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Großes Begegnungskonzert in der Apostelkirche Münster

Sechs Chöre mit 200 Mitwirkenden trafen sich in der Apostelkirche zum großen Begegnungskonzert. Foto: privat

Münster. Sechs Chöre aus dem Evangelischen Kirchenkreis Münster mit insgesamt über 200 Mitwirkenden trafen sich am Sonntag, dem 22. Oktober, in der Apostelkirche zum großen Begegnungskonzert.

Zunächst wurde gemeinsam geprobt: jeder Chor hatte sich schon in den letzten Wochen und Monaten intensiv auf acht ausgewählte Chorstücke vorbereitet. Die Repertoirespanne reichte von doppelchörigen Werken von Heinrich Schütz und Johann Pachelbel, über skandinavische Chorstücke bis hin zum rhythmisch tänzerischen Osterlied von Hans-Werner Scharnowski.

Das Projekt ging auf die Initiative des Kreiskantors Konrad Paul und Kirchenmusikern des Evangelischen Kirchenkreises Münster zurück. Neben den Dirigenten der beteiligten Chöre wirkten instrumental auch der neue Popkantor, Philipp Holmer, sowie Hans-Werner Scharnowski, Helmut Kossow und Klaus Homann mit. Beteiligte Chöre waren: Heinrich Schütz Chor (Ludwig Wegesin), Gaudeamus (Brigitte Stumpf-Gieselmann), Kirchenchor der Martin Luther Gemeinde (Birgitt Schluck), Kirchenchor der Ev. Gemeinde Greven/Reckenfeld (Uta Rodenberg), Chor der Friedens-Kirchengemeinde (Hans Hermann Wickel), Altersoffener Chor Münster sowie Kantorei an der Apostelkirche Münster (Konrad Paul).

Um 17 Uhr begann dann das Konzert in vollbesetzter Kirche. Neben den gemeinsam vorgetragenen, stimmgewaltigen vier- bis achtstimmigen Werken konnte sich jeder Chor auch einzeln mit einem Lied präsentieren. Die Vielfalt des Repertoires und dessen Ausgestaltung bot Chören wie Publikum wunderbare Abwechslung.

Auch die Konzertbesucher durften bei Liedern wie ‚Großer Gott, wir loben Dich‘, ‚Lobe den Herrn, meine Seele‘ und ‚Der Mond ist aufgegangen‘ mit einstimmen. Für das Publikum wie auch für die Mitwirkenden war es ein wirklich gelungenes Projekt – und eine große Belohnung für Chöre, die in der Corona-Zeit eine lange Durststrecke überbrücken mussten, und nun umso mehr den phantastischen, großen Klang genießen konnten.