Gesellschaftliche Verantwortung

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“Gerechtigkeit erhöht ein Volk.” (Spr. 14,34)

Orientiert an diesem biblischen Grundverständnis setzt sich der Evangelische Kirchenkreis Münster für Gerechtigkeit in sozialen und wirtschaftlichen Belangen ein.

Er verfolgt dabei die Idee einer Gesellschaft, in der allen Menschen die Teilhabe an den gesellschaftlichen Vollzügen offen steht.

Im Sinne der Option für die Armen versucht er, Gerechtigkeitfragen in besonderer Weise aus der Perspektive der Benachteiligten zu beantworten.

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Dr. Petra Michel-Fabian

Kreuzbach 326
48167  Münster

Tel
02506 3064428

Mail

In allen Fragen gesellschaftlicher Verantwortung ist für den Evangelischen Kirchenkreis Münster der Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung Ihr Ansprechpartner.

Hintergrundinformationen:
Konzept der Arbeit

“Durch Gottes Wort wurde die Welt geschaffen, so dass alles, was wir sehen, aus dem Nichts entstand.” (Hebräerbrief 11,3)

Der verantwortliche und bewahrende Umgang mit der Schöpfung ist nach christlichem Selbstverständnis ein Auftrag Gottes an den Menschen und damit ein Ausdruck des Glaubens an Gott den Schöpfer.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster gibt diesem Glauben durch konkretes Handeln Ausdruck:

  • Er verfolgt im Projekt Kirche schützt Klima. Solidarisch – Vor Ort – Weltweit sein klimapolitisches Handeln.
  • Einige seiner Gemeinden beteiligen sich am Grünen Hahn, einem Umweltmanagment-System.
  • Gemeinsam mit der Stadt Münster lädt er in dem Projekt “Klimapakt” seine Mitglieder zu einer Selbstverpflichtung in Sachen Klimaschutz ein.

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Aus theologischer Überzeugung und aufgrund der Tatsache, selbst bedeutender Verbraucher von Energie und Materialien zu sein, sieht sich der Evangelische Kirchenkreis Münster verantwortlich für klimaverantwortliches Handeln.

Er bündelt sein Handeln im Projekt ‘Kirche schützt Klima – Solidarisch – Vor Ort – Weltweit’.

Solidarisch

Der Klimawandel betrifft alle. Ihm kann nur durch gemeinsames solidarisches Handeln begegnet werden.

Vor Ort

Der Evangelische Kirchenkreis Münster untersucht in Zusammenarbeit mit fairPla.net seine Gebäude, plant die Einführung von nachhaltigen Umweltmanagmentsystemen in den Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen und wird seinen Gebäudebestand energetisch sanieren.

Weltweit

Der Evangelische Kirchenkreis Münster wird in Zusammenarbeit mit fairPla.net und ökumenischen Partnern 10-20% derjenigen Mittel, die für energetische Maßnahmen vor Ort eingesetzt werden, in benachteiligten Regionen investieren.

Weiter Informationen finden Sie unter www.kircheschuetztklima.de.



Kirchengemeinden verbrauchen Ressourcen: Strom, Wasser, Öl, Gas, Papier und vieles mehr.

Um ihrem Grundauftrag der Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden, machen sich immer mehr Kirchengemeinden mit dem Umweltmanagmentsystem Grüner Hahn auf den Weg, kontrolliert nachhaltig zu wirtschaften und dieses auch unabhänigig überprüfen und zertifizieren zu lassen.

Im Evangelischen Kirchenkreis Münster sind folgende Kirchengemeinden mit dem Grünen Hahn befasst:

 

Hintergrundinformation:

 
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blankDurch einen Beschluss der Landessynode 2008 der Evangelischen Kirche von Westfalen haben sich alle Kirchenkreise und Kirchengemeinden auf das Ziel verpflichtet, eine Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2020 um 40% auf der Basis von 1990 zu erreichen.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster hat zur Umsetzung dieses Zieles die Zusammenarbeit mit der Stadt Münster gesucht und beteiligt sich am ‚Bürgerpakt für Klimaschutz’. Im Laufe des ersten Halbjahres 2011 werden über die Gemeindebriefe aller Kirchengemeinden im Gebiet der Stadt Münster Informationen an die Gemeindeglieder mit dem Aufruf zu klimaschonendem Handeln verteilt.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen und Materialen zur Umsetzung dieser Initiative in den Kirchengemeinden.

Grundinformationen

Materialien zur Beteiligung

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Synodalbeauftragter für Umweltfragen
Ulrich Thiele

Kardinalstr. 42
48165  Münster

Tel
02501 9289813

Mail

Kirche ist niemals nur Kirche für sich selbst – sie ist Kirche für andere.

Damit hat sie den Auftrag, gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster stellt sich in besonderer Weise den Themen soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfungsbewahrung, Flucht, Asyl und Integration.

Diese Themen werden im Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Kirchenkreises Münster bearbeitet.

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„Glücklich sind, die Frieden stiften.“ (Jesus von Nazareth)

Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Versöhnung – diese biblischen Grundüberzeugungen gelten in unserer Kirche bis heute.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster versucht sich dieser Verantwortung zu stellen:

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Schulreferent / Geschäftsführer Ev. Jugend- und Bildungswerk
Dr. Jens Dechow
An der Apostelkirche 3
48143  Münster
Tel 0251 51028500

Mail

Kontaktformular

Seit 16 Jahren findet in jedem September unter dem Titel ‘Friedenskulturmonat September’ eine Veranstaltungsreihe zur friedenspolitischen Themen statt.

Eine Veranstalterkooperation von fast Gruppen und Organisationen der Stadtgesellschaft möchte damit einen Beitrag leisten für eine aktive Kultur des Friedens für Münster und ausgehend von Münster.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster ist aktiver Teil des Vorbereitungsteams und bringt sich in besonderer Weise in der Planung und Weiterentwicklung des Münsteraner Friedensmahls ein.

Das aktuelle Programm finden Sie hier>>

Rund um die Chillida-Skulptur “Toleranz durch Dialog” kommen bei diesem Mahl viele Menschen aus Münster, Bürger/innen verschiedener Nationen und Kulturen, sozialen Schichten, Berufen und Religionen zusammen. Begegnungen miteinander, von sich erzählen und sich kennen lernen, Fremde(s) erleben und Unterschiede wertschätzen – dies alles sind Schritte auf dem Weg des Friedens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genießen die Gastfreundschaft, die durch den Vorbereitungskreis des Friedensmahles zusammen mit Schüler/innen und Lehrer/innen der Hildegardisschule geboten wird.

Eine Bilderstrecke mit Eindrücken vom Münsteraner Friedensmahles finden Sie hier >>

 
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Gesell­schaftliche Verant­wortung

Kirche ist niemals nur Kirche für sich selbst – sie ist Kirche für andere.

Damit hat sie den Auftrag, Verantwortung in der Gesellschaft wahrzunehmen.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster stellt sich in besonderer Weise den Themen soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfungsbewahrung, Flucht, Asyl und Integration.

Diese Themen werden im Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Kirchenkreises Münster bearbeitet.

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Kontakt

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Synodalbeauftragte für Gesellschaftliche Verantwortung 

Mail

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Koordination Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung 

Mail

Bewahrung der Schöpfung

Der verantwortliche und bewahrende Umgang mit der Schöpfung ist nach christlichem Selbstverständnis ein Auftrag Gottes an den Menschen und damit ein Ausdruck des Glaubens an Gott den Schöpfer.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster gibt diesem Glauben durch konkretes Handeln Ausdruck.

Kirchliche Arbeit hat immer auch mit Beschaffungen zu tun: Büromaterialien, Blumen, Nahrungsmittel, Möbel etc. Um dem eigenen Anspruch nachhaltigen Handelns gerecht zu werden, hat sich der Evangelische Kirchenkreis Münster eine Beschaffungsordnung gegeben und seine Gemeinden und Einrichtungen dazu eingeladen, sich diese Ordnung ebenfalls zu eigen zu machen.

Die Beschaffungsordnung finden Sie hier

Ein wesentlicher Klimaschutzrelevanter Faktor kirchlicher Arbeit ist die Nutzung und Bewirtschaftung der kirchlichen Gebäude. Um die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen darin zu unterstützten, energetische Sanierungen an ihrem Gebäudebestand vorzunehmen, steht ein Klimaschutzfonds im Umfang von ca. 900.000 Euro zur Verfügung.

Die Vergabekriterien von Zuschüssen aus dem kreiskirchlichen Fonds zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudebereich finden Sie hier.

Kirchengemeinden verbrauchen Ressourcen: Strom, Wasser, Öl, Gas, Papier und vieles mehr.

Um ihrem Grundauftrag der Bewahrung der Schöpfung gerecht zu werden, machen sich Kirchengemeinden mit dem Umweltmanagmentsystem Grüner Hahn auf den Weg, kontrolliert nachhaltig zu wirtschaften und dieses auch unabhängig überprüfen und zertifizieren zu lassen.

Im Evangelischen Kirchenkreis Münster sind folgende Kirchengemeinden mit dem Grünen Hahn befasst:

Hintergrundinformation:

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Pfarrer Volker Rotthauwe
Synodalbeauftragter für Umweltfragen

Tel. 0173 2987592
Mail 

Der Kirchenkreis Münster fördert die Fahrradmobilität

Die Herbstsynode des Kirchenkreises hat am 29. November 2023 ein umfangreiches Maßnahmenbündel zur Förderung der Fahrradmobilität beschlossen.

Allen kirchlichen Mitarbeiter:innen, die für ihre Dienstfahrten ein Fahrrad brauchen, wird eines zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden „Jobräder“, Lastenräder und Fahrradunterstellmöglichkeiten gefördert.

Außerdem ruft der Kirchenkreis seine Gemeinden dazu auf, sich beim „Stadtradeln“ 2024 zu beteiligen. Für das Maßnahmenpaket stehen bis zu 55.000 € aus dem Klimaschutzfonds zur Verfügung.

„Fahrradfahren ist gut für die Umwelt und für die Gesundheit, außerdem macht es Spaß“, fasst Volker Rotthauwe, Umweltbeauftragter des Kirchenkreises Münster, die Initiative zusammen. Die eingesparten Autokilometer werden erfasst und ausgewertet als ein Bausteine auf dem Weg zur Klimaneutralität des Kirchenkreises bis 2035.

Förderkriterien

Gefördert wird die Übernahme des
Arbeitgeberanteils zu Jobrädern.

Dienstfahrräder für Pfarrpersonen und für tariflich Angestellte im Kirchenkreis und in den Gemeinden werden gefördert sowie die Gewährung des geldwerten Vorteils aus der privaten Nutzung zusätzlich zum Arbeitslohn unter der Bedingung, dass in einem nennenswerten Umfang dienstliche Fahrten getätigt werden.

Darüber hinaus wird die
Übernahme von Fahrrädern aus anderen Kirchenkreisen finanziert.

Lastenfahrräder in Gemeinden und Diensten werden mit je 1.500 € pro Fahrrad gefördert.

Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder werden mit 50% der Kosten, maximal jedoch bis zu 2.000 € gefördert unter der Voraussetzung, dass drei Dienstfahrräder oder ein Lastenrad dort untergestellt werden.

Die Kriterien treffen zu? Dann stellen Sie gerne einen Antrag mit Kostenvoranschlag an Superintendent Holger Erdmann und den  Umweltbeauftragten Volker Rotthauwe.

Sie haben noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an Volker Rotthauwe.

Frieden

„Glücklich sind, die Frieden stiften.“ (Jesus von Nazareth)

Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Versöhnung – diese biblischen Grundüberzeugungen gelten in unserer Kirche bis heute.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster versucht sich dieser Verantwortung zu stellen.

Er ist Teil des Trägerkreises für den Friedenskulturmonat September.

Seit 16 Jahren findet in jedem September unter dem Titel ‚Friedenskulturmonat September‘ eine Veranstaltungsreihe zu friedenspolitischen Themen statt.

Eine Veranstalterkooperation aus der Stadtgesellschaft möchte damit einen Beitrag leisten für eine Kultur des Friedens für Münster und ausgehend von Münster.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster ist aktiver Teil des Vorbereitungsteams und bringt sich in besonderer Weise in der Planung und Weiterentwicklung des Münsteraner Friedensmahls ein.

Das aktuelle Programm finden Sie hier.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster gestaltet seit vielen Jahren das Münsteraner Friedensmahl mit.

Rund um die Chillida-Skulptur „Toleranz durch Dialog“ kommen beim Münsteraner Friedensmahl Bürger*innen verschiedener Nationen und Kulturen, sozialen Schichten, Berufen und Religionen zusammen. Begegnungen miteinander, von sich erzählen und sich kennen lernen, Fremde(s) erleben und Unterschiede wertschätzen – dies alles sind Schritte auf dem Weg des Friedens. Die Teilnehmer*innen genießen die Gastfreundschaft, die durch den Vorbereitungskreis des Friedensmahles zusammen mit Schüler*innen und Lehrer*innen der Hildegardisschule geboten wird.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster versteht sich als Teil der Friedensakteure der Stadt Münster, die in der AG Frieden ihre gemeinsame Vertretung haben und eng mit dem Friedensbüro der Stadt Münster kooperieren.

Der Evangelische Kirchenkreis Münster ist Mitglied im Forum Ziviler Friedensdienst.

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Pfarrer Dr. Geert Franzenburg

Mitglied Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung

Mail
Tel 0251 92266845

Flucht, Asyl, Integration

„Ich bin fremd gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35) – dieser biblische Satz identifiziert Jesus Christus mit Hungernden, Kranken, Gefangenen und Fremden.

Wir verstehen ihn als Auftrag: Wir engagieren uns in der Beratung und Unterstützung von Geflüchteten und Asylsuchenden, treten ein gegen Rassismus und fördern Integration.

Beratung für Farsi-sprechende Geflüchtete bietet die Diakonie im Haus des Evangelischen Kirchenkreises an. 

Kirchengemeinden engagieren sich in Grenzfällen von Abschiebeentscheidungen im Rahmen von Kirchenasyl dafür, dem Recht zum Recht zu verhelfen. Haupt- und Ehrenamtliche des Evangelischen Kirchenkreises Münster arbeiten mit im Netzwerk Kirchenasyl Münster.

Mit dem Kurs ‚Kirche bietet Parolen Paroli ‘ unterstützt das Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e.V. darin, populistischen und rassistischen Äußerungen begegnen zu können.

Weitere Informationen zu Positionen der Evangelischen Kirche von Westfalen finden Sie hier.

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Saeid Samar
Synodalbeauftragter für Geflüchtetenarbeit

An der Apostelkirche 3
48143 Münster

Tel. 01578 806 1675
Mail

Soziale Gerechtigkeit

  • Förderung kirchlichen Engagements für soziale Gerechtigkeit zu Themen wie Globalisierung, Armut und Reichtum, Wirtschaftspolitik, Arbeitswelt  und Wohnen in klarer Arbeitsteilung zu und guter Kooperation mit dem Fachgebiet Diakonie  
  • Bearbeitung aktueller Themen in sozialen Bereichen im Evangelischen Kirchenkreis, Kommunikation von Stellungnahmen und Positionen sowie konkrete Aktionen  
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Pfarrerin Alexandra Hippchen


Mobil
0171 9838977
Mail
alexandra.hippchen@
notfallseelsorge-ekvw.de