Münster. Vor 80 Jahren ging der 2. Weltkrieg auch in Münster zu Ende – am 25. März 1945 mit einem letzten, schweren Bombenangriff auf die Stadt. Gut eine Woche später standen britische und amerikanische Soldaten auf dem Prinzipalmarkt und befreiten Münster von der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten.
In einer Zeit zunehmender politischer Verunsicherung, Krisen und Kriege auf der ganzen Welt lädt dieser Konzertabend mit Mozarts unsterblichem „Requiem“ (D-Moll KV 626) ein, innezuhalten, möglicherweise persönliche Schmerzen und Ängste zu lindern und Trost zu finden.
Dieses Konzert ist Teil der Programmreihe „80 Jahre Frieden“ der Stadt Münster. Es wird am Samstag, dem 29. März, um 19:30 Uhr und am Sonntag, dem 30. März, um 17:00 Uhr in der Apostelkirche an der Neubrückenstraße in Münster aufgeführt.
Mozarts „Requiem“ ist ein zeitloses Werk mit einer besonderen Ausdruckskraft. Gerade in schwierigen Zeiten schenkt es neue Perspektiven und Inspiration.
Zuvor erklingt die große g-Moll-Sinfonie Nr. 40 (KV 550), eines der beliebtesten und eindrucksvollsten Werke Mozarts.
Ausführende sind Henrike Jacob (Sopran), Juliane Sandberger (Alt), Wolfgang Klose (Tenor), Konstantin Ingenpaß (Bass) sowie die Kantorei an der Apostelkirche und das Orchester „con variazione“. Die Leitung hat Konrad Paul.
Normalpreis: 26,90€ /21,90€ (inkl. VVK-Gebühr);
Schüler /Studenten: 15,90€ /11,90€ (inkl. VVK-Gebühr).
Karten sind unter www.apostelkirchengemeinde-muenster.de
und im Gemeindebüro (Bergstraße 36-38, 48147 Münster) erhältlich.
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Den Veranstaltungsflyer zum Download finden Sie hier.