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80. Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz – Kranzniederlegung und Gedenkgottesdienst

Zwinger an der Promenade, Mahnmal für die Opfer von Gewalt. Der Zwinger wurde 1536 als Festungsbauwerk errichtet und später als Gefängnis genutzt. Im Nationalsozialismus Hinrichtungsstätte der Gestapo, in der polnische und russische Kriegsgefangene ermordet wurden. Heute erinnert der Zwinger mit der Installation „Das gegenläufige Konzert“ von Rebecca Horn (Skulptur Projekte ´87) als Mahnmal an die Opfer von Verbrechen und Gewalt. Foto: Presseamt Münster / Angelika Klauser

Münster. Am Montag, dem 27. Januar, jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz, Symbol für den Massenmord an den europäischen Juden, zum 80. Mal.

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus legen an diesem Tag um 16 Uhr Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Münster, der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kränze vor dem Zwinger an der Promenade nieder. Der Zwinger war Hinrichtungsstätte der Gestapo.

An die Kranzniederlegung schließt sich um 16:30 Uhr ein ökumenischer Gedenkgottesdienst in der Apostelkirche (Neubrückenstraße) an. Oberbürgermeister Markus Lewe und Mitglieder der Ratsfraktionen wirken mit. Die Predigt hält Pfarrer i.R. Martin Mustroph, evangelischer Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

Zur Kranzniederlegung und zum Gottesdienst wird herzlich eingeladen.