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Konzert anlässlich des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am Samstag, 31.08.2024 um 19 Uhr in der Christuskirche Warendorf

Prof. Torsten Laux (v.l.) und Semjon Kalinowsky. Fotos: privat

Warendorf. Der Ausdruck jüdische Kultur bezeichnet eine Reihe vielfältiger miteinander in Verbindung stehender Phänomene; zum einen die weltliche Kultur der jüdischen Gemeinschaften, zum anderen den kulturellen Beitrag bestimmter säkularer Juden, aber auch die Kultur jener religiösen Juden, die im kulturellen Bereich Bedeutung haben, aber normalerweise nicht ausdrücklich mit Religion in Zusammenhang gebracht werden.

Semjon Kalinowsky und Torsten Laux konzertieren mit Werken für Viola und Orgel, die einen interreligiösen musikalischen Dialog bilden und somit eine spirituelle Botschaft der besonderen Art darbieten.

Angelehnt an die reichen Traditionen der christlichen Orgelmusik und der jüdischen Liturgie, vereint dieses Programm in einem einzigartigen Konzept die beliebten Repertoire-Klassiker wie “Kol Nidrei” von Max Bruch, “Prayer” von Ernest Bloch und „Synagogen Melodien“ von Louis Lewandowski mit den wertvollen, in Vergessenheit geratenen Werken von Joseph Sulzer und Joachim Stutschewsky, die infolge intensiver Forschung entdeckt wurden.

Es steht dabei im Vordergrund, dass eine Brücke zwischen Tradition und Moderne geschlagen wird.

Die seltene, aber reizvolle Konstellation Viola und Orgel verspricht ein außergewöhnliches Klangerlebnis.

Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.