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„Westfälischer Frieden 2023 bedeutet Frieden aller Religionen“. Multireligiöses Friedensgebet in der Stadt Münster

Die Vertreter*innen der Religionsgemeinschaften nach dem Gebet. Superintendent Holger Erdmann (1.v.r.). Foto: Nicole Schulte

Münster. Zum Auftakt des Bundeskongresses der Räte der Religionen 2023 fanden sich Vertreter:innen verschiedener Religionen am Sonntag, dem 10. September um 14 Uhr zu einem multireligiösen Friedensgebet im Innenhof des LWL-Museums zusammen. Superintendent Holger Erdmann wirkte für die Evangelische Kirche mit.

Etwa 40 Menschen beteten gemeinsam mit Vertreter:innen verschiedener Münsteraner Religionsgemeinschaften für ein friedliches Miteinander der Religionen. Das Leitwort für das Friedensgebet lautete „Westfälischer Frieden 2023 bedeutet Frieden aller Religionen“.

Neben Superintendent Holger Erdmann, der die Evangelische Kirche vertrat, nahmen an dem Gebet teil: Margaret Schley als Vertreterin des Stadtdekanats und des Bischofs, Imam Sofien Dallali und Ahmad Awawdeh von der Arrahman Moschee, Dr. Nicola Towfigh vom nationalen geistigen Rat der Bahá’i, Kashif Mudassar von der Baitul Momin Moschee und Rev. Pastorin Viviane Ojiako der Holy Trinity International Church in Münster.

Ojiako beendete das halbstündige Gebet mit der Bitte um Gottes Segen: „Wir beten um deinen Frieden in verschiedenen Sprachen, doch alle zu dir. Segne uns mit deinem Frieden!“