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Reihe „Politisches Nachtgebet“ startet am 28. März in der Apostelkirche

Pfarrerin Alexandra Hippchen und Saeid Samar laden im Namen des Ausschusses für Gesellschaftliche Verantwortung zum politischen Nachtgebet ein. Foto: Ev. Kirchenkreis Münster.

Münster. In der Reihe „Politisches Nachtgebet“ lädt der Ausschuss für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Kirchenkreises Münster dazu ein, über gesellschaftlich streitbare Felder nachzudenken, zu beten, zu hören und zu handeln. Das erste politische Nachtgebet findet am 28. März um 18:00 Uhr in der Apostelkirche in Münster statt. Das Gebet steht unter der Überschrift „Frieden – Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt (F. Hacker) – Freiheitshoffnung im Iran“. Weitere Termine sind für den 20. Juni, den 26. September und den 28. November geplant. Dabei sollen die Themen „Meine Verantwortung“, „Ausbeutung“ und „Hybris – das Dilemma der Wissenschaften“ aufgegriffen werden.

„Politisches Nachtgebet“ war der Titel einer Liturgie, die beim 82. Katholikentag 1968 in Essen gefeiert wurde, um auf Ungelöstes und Ungerechtes in der Welt hinzuweisen und dagegen zu protestieren. Die Namen Dorothee Sölle, Fulbert Steffensky, Heinrich Böll u.a. stehen für eine christliche Praxis gegen Unterwerfung und für den aufrechten Gang. Dem Anliegen und der ursprünglichen Idee des „Politischen Nachtgebets“ auch und gerade in der heutigen Zeit folgend, wollen die Organisator:innen mit der Reihe auf gesellschaftlich relevante Themen und in einem besonderen Format aufmerksam machen.

Das Plakat zur Veranstaltung finden Sie hier.

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