In diesem Podcast geht es um digitale Kirche: Was soll, kann und muss Kirche in sozialen Medien tun? Was bringt die Netzwerkidee für unser Verständnis von Kirche? Kann es Abendmahl auch per Videocall geben? Wie genau ist es mit der Präsenz und Gemeinschaft im digitalen Raum? Und was können wir empirisch schon über digitale Kirche wissen? Wie ist das Ganze theologisch zu verstehen? Diesen und anderen Fragen nähern sich Jan-Dirk Döhling, Moritz Gräper, Andreas Hahn, Christine Jürgens, Bjarne Thorwesten und Vicco von Bülow im Auftrag der Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen dem Thema angemessen in einem Podcast. Dazu gibt es ein Papier, das wichtige inhaltliche Eckpunkte festhält.
Die Beteiligten wollen mit ihren Gedanken einen Beitrag dazu leisten, Digitalität und Kirche konstruktiv zusammen zu denken und theologisch zu reflektieren. So wie Kirche mehr ist, als sonntags um 10:00 Uhr, wenn die Glocken läuten, ist Digitalität eben auch mehr als nur Internet, Apps und technischer Schnickschnack: “Wir sind inmitten von digitalem Leben und Wandel und unsere Aufgabe ist somit nicht, uns für oder gegen ‘das Digitale’ zu entscheiden, sondern die zugrundeliegenden Dynamiken des digitalen Wandels zu verstehen und zu lernen, diese Dynamiken für uns zu gestalten und zu nutzen.”
Der Podcast wurde im Auftrag der Evangelischen Kirche von Westfalen vorbereitet und aufgenommen von Jan-Dirk Döhling, Moritz Gräper, Andreas Hahn, Christine Jürgens, Bjarne Thorwesten und Vicco von Bülow.
Musik: Hans-Werner Scharnowski
Titel und Abspann: Dennis Mohme
Artwork | Fotos | Produktion: Lukas Pietzner
Weitere Informationen, auch zu den einzelnen Episoden finden Sie unter: PODCAST :: kirche_digital (ekvw.de)